Mein Angebot

Die Naturheilkunde bietet ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten. Jeder Patient erhält, je nach Erkrankung und Art der Beschwerden, eine individuell auf ihn zugeschnittene Behandlung.

Ziel ist es, den Körper mit regulativen Verfahren und Gabe von naturheilkundlichen Medikamenten zur Selbstheilung anzuregen.

Behandlungsmöglichkeiten in meiner Naturheilpraxis:

Dieses Element der ausleitenden Therapieverfahren ist eine alte Methode, bei dem einem Patienten über eine Armvene Blut entzogen wird. Die Menge des Aderlasses variiert je nach Alter, Geschlecht und Konstitution des Patienten. Die Verringerung des Blutvolumens kann die Fließeigenschaften des Blutes verbessern, regt den Organismus an, den Blutverlust auszugleichen und stellt so frisches, energiereiches Blut zur Verfügung.

Die Akupunktur ist eine aus der Traditionellen Chinesischen Medizin stammende, nebenwirkungsarme Therapiemethode, bei der an bestimmten Stellen der Körperoberfläche sehr feine Akupunkturnadeln eingestochen werden, um die Lebensenergie „Qi“ fließen zu lassen.

Die Baunscheidttherapie zählt zu den ausleitenden Verfahren. Durch Sticheln und anschließender Einreibung mit einem speziellen Öl wird die Haut lokal gereizt, so dass kleine Quaddeln entstehen. Diese unspezifische Reiztherapie verursacht eine Mehrdurchblutung der Haut mit Anregung des lokalen Lymphflusses und somit Verbesserung des Immunsystems.

Entwickelt wurde diese Therapie  von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler  (1821-1898), ein homöopathisch arbeitender Arzt. Die Salze, die auch so im menschlichen Körper vorkommen, sind nicht als Substitution zu verstehen. Sie sind potenziert und so verändert, dass die Information des Salzes als Regulator oder auch Katalysator dient. Diese ‚Therapie mit Funktionsmitteln‘ lässt sich sehr gut mit anderen Therapien der Naturheilkunde kombinieren. 

Diese Therapie ist ein altes und bewärtes Ausleitungsverfahren über die Haut. Über die Applikation eines Pflasters, das das Gift (Cantheridin) eines kleinen grünlichen Käfers (spanische Fliege) enthält, wird die Haut lokal stark gereizt. Es kommt in diesem Hautareal zu verstärkter Durchblutung. Das Immunsystem wird angeregt. Es bildet sich nach etwa 8- 24 Stunden eine mit Lymphflüssigkeit gefüllte Blase. Der Inhalt dieser Blase wird entleert und die Wunde ordnungsgemäß verbunden. 

Gua Sha ist eine jahrtausende alte Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin. Mit einem Gerät aus Keramik, Jade oder Horn wird ein vorher definiertes und eingeöltes Hautareal entlang der Meridiane geschabt. Dies fördert die Hautdurchblutung und somit das Immunsystem und die Hautfunktion. Das Lymphsystem wird angeregt, was zu einer verstärkten Ausleitung von schädlichen Stoffwechselprodukten führt. Naturgemäß kommt es beim Schaben zu Hauteinblutungen im Unterhautgewebe.

In meiner Praxis benutze ich Infusionen um Heilungsprozesse zu unterstützen und im Labor nachgewiesene Mangelzustände auszugleichen. Vitamine, Spurenelemente oder Medikamente kommen schnell und gezielt da hin, wo sie benötigt werden.

Die Neuraltherapie wurde entwickelt von den Brüdern Ferdinand und Walter Huneke. Bei dieser Therapieform wird ein örtliches Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum z.B. Procain) an bestimmten Reflexzonen im Körper in die Haut gespritzt und somit eine Quaddel erzeugt. Dadurch können gestörte Funktionen positiv beeinflusst werden, die Durchblutung wird angeregt und eine entzündungshemmende Wirkung setzt ein.

Ohrakupunktur ist eine eigenständige und sehr alte Therapiemethode. Neurophysiologische Mechanismen führen zur Projektion von peripheren Störungen des Körpers auf das Ohr und sind somit andersherum über das Ohr behandelbar.

Schröpfen stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und wurde vor langer Zeit auch in die Traditionelle Europäische Medizin integriert. Mit geeigneten Gefäßen wird auf der Haut, an bestimmten Stellen am Rücken ein Unterdruck erzeugt und die Haut somit von der Muskulatur angehoben. Man kann bei vorher eingeölter Haut die Schröpfgläser bewegen und somit eine Schröpfmassage durchführen. Beim sogenannten trockenem Schröpfen werden die Schröpfköpfe an Reflexzonen am Rücken angebracht und verweilen dort für ca. 15 Minuten.

Bei diesem Verfahren werden pflanzliche Strukturen in drei Verarbeitungsschritten aufbereitet. Damit wird die ursprüngliche Pflanzenarznei gereinigt, veredelt und somit in ihrer Wirkung potenziert.

Die von mir aufgezählten Therapiemethoden sind als Übersicht zu verstehen und nicht zwingend vollständig. Die Verfahren sind Bestandteile der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin und gehören nicht zu den anerkannten Methoden der Schulmedizin. Anwendungsgebiete der einzelnen Therapien sind Beispiele aus der Erfahrungsmedizin und stellen kein Heilversprechen dar oder geben auf irgendeine Art Garantie für Heilung oder Linderung von Krankheiten. Nicht für alle Behandlungsmethoden gibt es ausreichend evidenzbasierte Studien, die die Wirkung belegen oder widerlegen.